Wenn man sich einmal dazu entschlossen hat, sein Leben gemeinsam mit Hunden zu verbringen, verändert sich so viel. Der Alltag, der Freundeskreis, die eigene Persönlichkeit und ja – sogar der Kleiderschrank! Alles ist plötzlich irgendwie anders mit einem vierbeinigen Freund im Haus.

So. Die Würfel sind gefallen. Der Hund ist also da – und was nun?

In der Hundewelt gibt es inzwischen unendlich viele Angebote von Hundeschulen, mobilen Hundetrainerin, Hundeliteratur bis zu Fernsehsehsendungen und gut gemeinten Ratschlägen von mehr oder weniger erfahrenden Hundebesitzern. Alle haben DIE Lösung. Jeder weiß es besser. Da kann man ganz schön verzweifeln.

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich mich damals in dieser Situation gefühlt habe. Mit 13 Jahren habe ich meinen ersten Hund bekommen. Jung, völlig unerfahren und noch ganz weit davon weg Hundetrainerin zu sein. Wie geht es also weiter?

Einige werden sich dazu entschließen eine Hundeschule zu besuchen – zumindest einmal für den Anfang. Wenn das Training nach ein paar Stunden schon ganz gut läuft, ruhen sich viele Hundebesitzer leider darauf aus, statt einen Folgekurs zu besuchen, um das Gelernte zu festigen. Meist dauert es nicht lange, bis das Gelernte bei Hund und Halter in Vergessenheit gerät. Schade.

Viele werden vielleicht auch erstmal selbst ihr Glück bei der Hundeerziehung versuchen – so schwer kann es ja eigentlich nicht sein, oder? Spätestens wenn die ersten kleineren oder größeren Probleme auftreten, landet man dann meist doch bei einem Hundetrainer. Gesagt, getan? Nicht ganz. Eine gute Hundeschule zu finden ist gar nicht mal so einfach.

Das was vorher versäumt oder schlicht falsch gemacht wurde, versuchen wir als Trainer dann häufig wieder geradezubiegen. Fragt man nach den Gründen, warum nie eine Hundeschule besucht wurde hört man sehr oft die gleichen Argumente: Wir haben keine Zeit, ein Besuch in der Hundeschule ist schwer mit Schichtdienst kombinierbar, die passende Hundeschule ist zu weit weg oder zu teuer – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und das Ende vom Lied? Sie gehen in eine Hundeschule, die ihnen nicht zusagt oder kommen überhaupt nicht mehr. Die Beziehung zwischen dem Mensch-Hund-Team leidet unter den Missverständnissen – die bei einer artübergreifenden Kommunikation schon mal entstehen können. Wenn die Verzweiflung überhandnimmt landen viele dieser Fälle wieder beim Züchter oder sogar im Tierheim.

Wenn man von solchen Fällen hört, ist das natürlich unglaublich frustrierend. Viele der Probleme hätten durch Training und das richtige Knowhow vielleicht vermieden werden können. Und jetzt? Verurteilen? Es ist immer leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Wir wollen helfen!

Mit unserer Online-Hundeschule wollen wir Menschen und ihre Hunden unterstützen. Wir ermöglichen Dir einen Zugang Rund-um-die-Uhr, also auch außerhalb von irgendwelchen Geschäftszeiten und das von wo auch immer Du willst. So soll Dir das Leben mit deinem Hund etwas erleichtert werden. Und wer weiß – vielleicht können wir Dir auch den Spaß am gemeinsamen Hundetraining wiederbringen.

vk